Die Einsatzkräfte in und um Neumünster setzten am Sonntagabend ein Zeichen der Solidarität mit der Ukraine auf dem Großflecken in Neumünster.
Gemeinsam nahmen sie vor ihren Einsatzfahrzeugen Aufstellung – beleuchtet mit Blaulicht und gelben Warnblinkern, den Nationalfarben der Ukraine. Sie zeigten mit zwei Schweigeminuten und der Europahymne Solidarität mit der Ukraine. Nach dem gemeinsamen Leitspruch „Einer für alle und alle für einen“ wurde die Veranstaltung beendet.
Es nahmen alle Freiwilligen Feuerwehren des Stadtgebietes teil, die Berufsfeuerwehr Neumünster sowie die Freiwillige Feuerwehren Großenaspe und Padenstedt, die Regieeinheit, die Technische Einsatzleitung, der Malteser Hilfsdienst sowie Kräfte des DRK.
Die Idee kam aus den Freiwilligen Feuerwehren Neumünster, die damit ein deutliches Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine setzten wollen. Mehr als 48 Einsatzfahrzeuge und 170 Einsatzkräfte nahmen an der Gedenkminute am Großflecken in Neumünster teil.
Mit dabei waren auch Stadtpräsidentin Anna-Katharina Schättiger, Oberbürgermeister Tobias Bergmann und Stadtrat Oliver Dörflinger.